Interessengemeinschaft 670 stößt auf Widerstand in Worphausen

Worphausen . Einige Worphauser Bürger haben einen offenen Brief an die Ratsdamen und -herren, dem Bürgermeister, dem Busunternehmen EVB und Landrat Herrn Mielke verfasst. 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie bereits am 15.04.2011 durch die IG 670 erfahren haben, wünscht diese die Anbindung der Frankenburger Bürger an den öffentlichen Nahverkehr. Jedoch würden durch den Vorschlag der IG 670, sollte er umgesetzt werden, etliche Pendler aus Worphausen nur noch die Hälfte der Verbindungen nach Bremen haben.


Am 19.04.2011 berichtete die IG 670 auf einer Bürgerveranstaltung über den Ihnen unterbreiteten Vorschlag, doch auch nach langer hitziger Diskussion konnte von Seiten der Worphauser nicht festgestellt werden, dass nach einer gemeinsamen Lösung für alle Beteiligten gesucht würde.

Daher wenden wir uns heute an Sie, um Ihnen einige Vorschläge zu unterbreiten, die sowohl die Frankenburger Bürger als auch die Worphauser zufriedenstellen würden. Wir bitten Sie die Vorschläge in Ihre anstehende Kosten-Nutzen-Rechnung einzubeziehen. Als Worphauser Pendler haben wir zwar annehmbare, jedoch keine luxuriöse Anbindung an Bremen. Ein Wegfall jeder zweiten Fahrt würde uns die Existenzgrundlage nehmen. Wir halten die auf die Hälfte reduzierten Fahrten der Linie 670 für unzumutbar. Zum Teil sind die Taktzeiten inakzeptabel, da sie je nach Tageszeit wochentags bis zu 3 Stunden betragen können, am Wochenende sogar bis zu 4 Stunden.

1. Vorschlag:
Die Linie 630 (Zeven à Bremen) biegt bei der Abzweigung Worphausen/Grasberg nach Worphausen ein und fährt über Lünighausen nach Frankenburg. Die Linie 670 würde so weiter fahren wie bisher, hierbei hätten die Frankenburger Bürger sogar 20 Fahrten am Tag und nicht wie die bisher geforderten 10 Fahrten in eine Richtung. Die drei betroffenen Haltestellen würden ebenfalls profitieren, weil hier durch die Linien 670 und 630 ca. 40 Fahrten am Tag in eine Richtung anfallen würden.

2. Vorschlag:
Die Linie 630 (Zeven à Bremen) würde von Grasberg über Moorende fahren und anschließend in Richtung Lilienthal; dies hätte jedoch den Nachteil, dass gerade das Niels-Stensen-Haus, als  Werbeträger für Lilienthal, nicht mehr so oft angefahren werden würde. In dem Zusammenhang sprechen wir von einem Kundenklientel, zu dem vielfach Menschen mit Behinderungen oder auch solche mit schwerem Gepäck gehören.
 
3. Vorschlag:
Es bleibt in Worphausen alles wie bisher, dafür werden zwischen Lüninghausen/Frankenburg bis zum Falkenberger Kreuz  Bürgerbusse eingesetzt.

Wir möchten nochmals betonen, dass uns nicht daran gelegen ist, die Frankenburger Bürger von der öffentlichen Anbindung nach Bremen fernzuhalten.
Vielmehr gilt für uns, dass wir uns unseren Wohnort Worphausen gerade wegen der Anbindung an Bremen ausgesucht haben und weitere Baugebiete mit dieser Busanbindung beworben werden.

Wir bitten Sie  eindringlich, unseren Brief in Ihrer Entscheidung zu berücksichtigen.
Bitte teilen Sie uns auch den Sachstand kurzfristig bis zum 18. Mai 2011 mit.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jens Dallmann
Anja & Anna Schulze
Anja & Andreas Runde
Rüdiger Schaub

... um nur einige der betroffenen Worphauser Bürger zu nennen!

Bild der Flagge

Worphauser Fahne

Flagge zeigen mit der Worphauser Fahne.
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