Lilienthal-Worphausen (klg). Die Oll’n Handwarkers ut Worphusen wollen die Erinnerung an das traditionelle Handwerk wachhalten. In einem eigenen Museum auf dem Gelände des Lilienhofes an der Worphauser Landstraße informieren sie mit umfangreichen Gerätschaften und Dokumenten über unterschiedliche Gewerke.

Die Handwarkers stellen unter anderem die Berufe des Schneiders, Töpfers, Hutmachers, Malers, Schuhmachers und Seilers vor. Zu ebener Erde des Museums sind eine komplette Schmiede, eine Tischlerei und eine Druckwerkstatt eingerichtet, im Obergeschoss befindet sich eine der größten deutschen Sammlungen alter Fernmeldetechnik.

Für kommenden Sonntag, 12. August, lädt der Verein zur nächsten Auflage seines Kunst- und Kunsthandwerkermarkts auf die Museumsanlage ein. Angekündigt sind wieder zahlreiche regionale Künstler und Kunsthandwerker. Die Kunsthistorikerinnen Christa Allen und Angelika Grettmann-Werner taxieren in der Zeit von 11 bis 15 Uhr gegen eine Gebühr den Wert von Sammlerstücken und Kunstgegenständen. Den musikalischen Part übernimmt die Formation "HaWaIrHei" mit internationaler Folklore und jiddischen Liedern. Auch die Marktküche und das Museumscafé der Handwarkers mit Kuchen, Torten und frisch aufgebrühtem Kaffee haben geöffnet. Der Marktbetrieb am Sonntag, 12. August, läuft in der Zeit von 11 bis 18 Uhr auf dem Lilienhof.

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